Nach vier Niederlagen in Folge ist nun Team-Geist gefragt
Die Saison hat mit einem Sieg und einem Remis gut begonnen, dann kam der Einbruch. Urlaub, Verletzungen, Rot und Gelb/Rot-Sperren, berufliche Verhinderung, dies alles sind Gründe, warum es beim VfR in den letzten vier Spielen nicht lief. Hinzu kamen etliche individuelle Fehler, sei es durch haltbare Tore, Fehlabspiele die zu Toren führten, verursachte Foulelfmeter und natürlich das Spielen in Unterzahl durch eingehandelten Gelb/Roten Karten wegen Meckern. Weh tut vor allem auch die Rote Karte und Sperre für fünf Spiele von Goalgetter Tim Siegin. Er wird nun noch in den nächsten beiden Spielen fehlen. Grundsätzlich war zu sehen, dass bei den Niederlagen nicht alles schlecht war. Teilweise hätten die Spiele auch positiv gestaltet werden können, man war nicht schlechter, hat sich aber durch individuelle Fehler selbst auf die Verliererstraße gebracht. Pech war natürlich auch dabei. Gerade im letzten Spiel, als bei der 2:1 Führung des VfR ein glasklarer Elfmeter nicht gegeben wurde. Mit einem 3:1-Vorsprung des VfR hätte die Partie sicherlich ein anderes Endergebnis gehabt. Alles jammern nützt nichts, jetzt ist Team-Geist gefragt. Keine Mecker-Karten mehr, die Schieris nehmen ihre Entscheidungen eh nicht zurück, auch wenn sie falsch sein sollten. Die Verletzten kommen zurück und die Urlaubszeit ist vorbei, der Kader ist jetzt wieder voll im Training. Nun müssen bessere Zeiten für den VfR beginnen. Schon am Samstag, sollten unbedingt drei Punkte in Bad Bellingen bleiben und die Rote Laterne abgegeben werden, sonst wird der Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen größer.