Beim Tabellenletzten, dem FC Friedlingen, verbuchte die Elf von Werner Gottschling einen klaren und verdienten Erfolg und drei Punkte auf der Habenseite. Auf dem ramponierten Rasenplatz der Platzherren nahm die SG VfR das Spiel in die Hand und setzte in der 10. Minute die erste Duftmarke. Sven Siegin legte von der rechten Seite aus den Ball in die Mitte. Im Gewühl von mehreren Spielern konnte der Friedlinger Torhüter allerdings die Oberhand gewinnen und den Ball unter sich begraben. Artur Weiz scheitere in der 21. Minute mit einem Distanzschuss knapp am Torerfolg. Kurz danach verletzte sich Kai Schillinger in einem Zweikampf am Arm, konnte aber nach einer kurzen Behandlungspause wieder mitwirken. In der 36. Minute war es dann soweit. Thomas Zühlcke setzte sich nach einem Abschlag gegen zwei Abwehrspieler durch, ließ dem Keeper der Platzherren keine Chance und lochte (36. Min.) zum 1:0 ein. Zwei Minuten später verursachte ein Abwehrspieler der Friedlinger einen Foulelfmeter. Moritz Reif erhöhte nervenstark auf 2:0 für die Gäste. Kurz vor dem Pausenpfiff verletzte sich Mittelstürmer Dominik Fräulin an der Leiste und musste durch Max Schmidhauser ersetzt werden. Nach der Pause (52. Min.) hatte Schmidhauser die große Chance zu erhöhen, verpasste aber eine Hereingabe von Thomas Zühlcke ganz knapp. Die teilweise aggressiven Friedlinger wurden in der 59. Minute mit einer Roten Karte nach einer Tätlichkeit bestraft und mussten den Rest des Spiels in Unterzahl fortführen. Torchancen der Platzherren waren kaum zu verzeichnen, die Abwehr um Lukas Würmlin stand super und hielt alles vom eigenen Tor weg. Der in guter Spiellaune agierende Artur Weiz setzte nach einem Solo (70. Min.) über die linke Seite den Ball an den Torpfosten und hatte in der 75. Minute mehr Erfolg mit seinem Kopfballtor zum 3:0. In der letzten Spielphase servierte Sven Siegin nochmal eine Topvorlage auf Thomas Zühlcke der Pech hatte, dass ein Abwehrbein noch den Ball von der Linie holte. In der Schlussphase kamen noch Alex Dorn und Kevin Bauer für Jochen Knoll und Ahmed Hasnaoui ins Spiel.
