VfR Bad Bellingen

e.V. seit 1924

Gegner war effektiver

27. März 2016 - 11:13 -- Jürgen Escher

Für den im Oster-Urlaub befindlichen Trainer Werner Gottschling, coachte Rainer Geugelin die Mannschaft im Auswärtsspiel in Hauingen. Noch vor Spielbeginn musste Geugelin den Torhüter wechseln. Stammgoalie, Patrick Büchin, war im letzten Training umgeknickt, versuchte beim Warmmachen, ob es geht, musste aber leider passen, so dass Ersatztorhüter Yannik Metzger zwischen die Pfosten musste. Das Spiel begann für den VfR trotzdem optimal. Bei einer flachen Hereingabe in den Hauinger Strafraum hatte die Hauinger Abwehr auf der linken Seite Jakob Hugenschmidt freistehen lassen, der dem Torhüter dann keine Chance ließ und zur 1:0 – Führung bereits in der 3. Minute den Ball ins lange Eck einschob. Der VfR war überlegen und die Erhöhung auf 0:2 war eigentlich nur eine Frage der Zeit. Tim Schillinger traf im Nachschuss den Pfosten (27. Min.). Weitere gute Chancen wurden vergeben. Hinzu kam, dass der Torhüter der Platzherren etliche Schüsse der Bellinger zunichtemachte, so u. a. auch ein Schuss von Jakob Hugenschmidt in der 34. Minute. Die Truppe von Willi Gutauskas, hatte im Verlauf der ersten Hälfte keine klare Torchance zu verzeichnen und der VfR-Torhüter einen gemütlichen Tag. In der Nachspielzeit der 1. Hälfte (45. + 1 Min.) kamen sie allerdings einmal durch und erzielten prompt den 1:1 – Ausgleich. Nach Wiederanpfiff kamen die Hauinger besser ins Spiel ohne für Gefahr vor dem VfR-Tor zu sorgen. Die Gäste verstanden es an diesem Tag nicht ihre Chancen in Torerfolge umzumünzen. Weitere Schüsse von Tim Siegin und Kai Schillinger waren eine Beute vom Hauinger Keeper. Der FC Hauingen zeigte dem VfR wie man effektiv spielt und seine Torchancen nützt. In der 84. Minute hatten die Platzherren die zweite Torchance im gesamten Spiel und Torjäger Catania versenkte den Ball zum 2:1 Sieg der Platzherren. Die vergeblichen VfR-Bemühungen der letzten Minuten erstickten im Keim. Der VfR muss nun aufpassen in der Tabelle nicht durchgereicht zu werden. Durch den Sieg von Schopfheim ging der zweite Platz verloren. Die Mannschaft ist noch nicht richtig aus der Winterpause rausgekommen. Viele Spieler sind meilenweit von ihrer Normalform entfernt und versteckten sich im Mannschaftsgefüge. Es war kein Aufbäumen zu sehen. Einzig Thomas Roßkopf versuchte mit seiner Präsenz dem Spiel eine Wende zu geben, war aber alleine überfordert.

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