Ähnlich wie bei der 1. Mannschaft hatte auch die 2. Mannschaft mit vielen Spieler-Ausfällen zu kämpfen. Trainer Barthel Heine konnte zwar wieder auf den genesenen Danilo Kuhl zurückgreifen, aber Goalgetter Fabian Bunke, Sven Krohmer, Oliver Blessing, Nico Bunke, Artur Weiz, Florian Melim, Benny Fräulin und weitere Spieler fehlten aus unterschiedlichen Gründen. Insgesamt standen 13 Spieler aus dem Kader der 2. Mannschaft nicht zur Verfügung. Oldie Frank Muser rückte daher in die Startelf und im Tor ersetzte Patrick Büchin, der nach einer Verletzung sein erstes Spiel machte, den an der Hand operierte Chris Kessler. Mit Christian Bächle saß ein weiterer Oldie auf der Bank, der in der zweiten Hälfte ebenfalls noch zum Einsatz kam. In der ersten Halbzeit passierte nicht viel. Beide Mannschaften tasteten sich ab. Die Platzherren hatten die höheren Spielanteile, konnten sich aber keine Torchancen herausspielen. Auch auf VfR-Seite waren Chancen Mangelware, meiste wurde versucht den schnellen Sven Siegin mit langen Pässen einzusetzen. Das Bild in der zweiten Hälfte glich der Ersten. TJZ hatte weiterhin ein Übergewicht, aber die Abwehr des VfR stand gut und ließ bis zur 63. Minute nichts zu. Dann gelang dem Tabellenführer das 1:0. Einmal war die VfR-Abwehr etwas unsortiert, der Torschütze kam freistehend zum Torschuss und ließ Patrick Büchin keine Chance. Mitte der zweiten Hälfte hatte der Schiedsrichter innerhalb kurzer Zeit keine glückliche Hand. Zunächst pfiff er einen Angriff des VfR wegen angeblicher Abseitsstellung ab, als Thomas Roßkopf über die linke Seite den frei durchlaufenden Danilo Kuhl einsetzte. Bei der Ballabgaben stand ein TJZ-Abwehrspieler sicherlich noch 2 – 3 Meter näher zum Tor als der frei aufs Tor laufende Danilo Kuhl. Kurz danach wurde Christian Bächle im Strafraum von den Beinen geholt. Auch hier blieb der Pfiff des Schiedsrichter aus. In der Schlussphase parierte Patrick Büchin glänzend, als ein TJZ-Stürmer alleine auf ihn zulief. Auch eine Gelb/Rote Karte für die Platzherren gab dem Spiel keine Wende mehr. Am Ende musste sich der VfR mit einer knappen Niederlage geschlagen geben.