VfR Bad Bellingen

e.V. seit 1924

Gute Ausgangslage für das Rückspiel

19. Juni 2016 - 10:51 -- Jürgen Escher

Am vergangenen Samstag stand das erste Relegationsspiel in Laufenburg gegen die dortige Landesliga-Reservemannschaft an. Zur Fahrt nach Laufenburg organisierte der VfR einen Bus, der schon kurz nach Veröffentlichung ausgebucht war. Die Fans ließen sich was einfallen und traten mit eigens angefertigten T-Shirts und Spruchbänder auf dem Kunstrasenplatz des SV Laufenburg an, um die Mannschaft zu unterstützen. Viele Zuschauer aus Bad Bellingen und den umliegenden Vereinen waren ebenfalls vor Ort und waren auf das Spiel gespannt. Trainer Werner Gottschling konnte aus dem Vollen schöpfen und hatte eine mit sieben Spielern besetzte Bank in der Rückhand. Das gut leitende Schiedsrichtergespann pfiff die Partie an und die Platzherren konnten nach fünf Minuten die erste Torchance verzeichnen, die aber nichts einbrachte. Das Spiel war von Taktik geprägt, so dass es kaum zu Torraumszenen kam. In der 18. Minute versuchte sich Thomas Roßkopf an einem Freistoß, der aber über das Tor flog. Drei Minuten später schickte Moritz Reif, mit einem Steilpass über die rechte Seite, Tim Schillinger auf „die Reise“, dessen Schuss am Tor vorbei ging. Die Laufenburger hatten zwar etwas mehr vom Spiel, ohne aber zwingende Torchancen herauszuspielen und das was durchkam, war sichere „Beute“ von VfR-Keeper Patrick Büchin. Das Spiel erstickte in Mittelfeldgeplänkel. Nach der Pause ein kurzer Schreck für die VfR-Fans, als ein Stürmer der Platzherren über die rechte Seite freigespielt wurde. „Fänger“ Büchin stürzte aus dem Tor, ihm entgegen, um den Winkel zu verkürzen und verhinderte so einen Rückstand, da der Laufenburger das Tor mit seinem Schuss verfehlte. Das taktische Spiel der Platzherren führte dazu, dass sich teilweise 6 bis 7 VfR-Spieler in der Abwehrkette wiederfanden. Das Sturmspiel des VfR kam nicht richtig ins Laufen, da die Abwehrreihen des Gegners gut gestaffelt waren und der VfR sich schwer tat, die „tödlichen“ Pässe zu spielen. Tim Siegin fasst sich dann in der 52. Minute mal ein Herz, umdribbelte auf der linken Seite zwei Abwehrspieler, zog der Torauslinie entlang in den Strafraum und wurde dort unsanft von den Beinen geholt. Der anschließende Foulelfmeter verwandelte Kapitän Moritz Reif cool in den Maschen der Laufenburger zur 1:0-Führung für den VfR. Das Spiel blieb weiterhin ohne große Höhepunkte. Auf VfR-Seite waren nach dem Führungstor noch Schüsse von Tim Schillinger (58. Min.), der vom Torhüter gehalten wurde und von Tim Siegin (66. Min.), der das Tor knapp verfehlte zu erwähnen. Das Ausgleichstor der Platzherren durch einen für „Fänger“ Büchin unhaltbar abgefälschten Schuss nach einem Eckball, passte so richtige in den Spielverlauf. Die von Trainer Werner Gottschling vorgenommenen Auswechslungen, Ahmed Hasnaoui für Maxi Lais, Jakob Hugenschmidt für den verletzt ausgeschiedenen Jochen Knoll und Jonas Dosenbach für Moritz Reif, brachten auch keine Wende mehr im Spiel, so dass man sich am Ende mit einem gerechten Unentschieden trennte. Der VfR hat nun im Heimspiel am kommenden Samstag (15.30 Uhr) alle Optionen, um siegreich aus beiden Partien hervorzugehen. 

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