Das Freitagabend-Spiel begann gleich mit einem Super-Angriff des VfR. Tim Schillinger wurde über den rechten Flügel geschickt. Seine scharfe Hereingabe in den Strafraum nahm der heranstürmende Goalgetter des letzten Spiels „Maxi“ Lais per Direktabnahme, verfehlte jedoch das Tor mit seinem Schuss. Der VfR drückte und erspielte sich in den ersten 10 Minute weitere sehr gute Einschussmöglichkeiten durch Dominik Fräulin (3. Min.) und Kai Schillinger (8. Min.). Leider blieb auch den beiden ein Torerfolg versagt. Die spielerische Überlegenheit der Platzherren führte zu weiteren Torchancen. Aber es war wie verhext. Das runde Leder wollte einfach nicht in das Weiler Tor. „Maxi“ Lais scheiterte mit einem Schuss (13. Min.) an der Torlatte. Die Gäste sorgten bis hierhin für keinerlei Gefahr vor dem Bellinger Tor. Erst in der 17. Minute hatten sie eine Halbchance zu verzeichnen. Die 21. Minute stellte dann das Spiel auf den Kopf. Keeper, Patrick Büchin, wollte den Ball Moritz Reif zuspielen, übersah dabei den Gästestürmer, der den Ball abfing und den Ball zur 1:0-Führung der Gäste über die Linie beförderte. Das Spiel wurde in der Folge etwas ruppiger und ein Weiler Spieler sah in der 38. Minute die Gelb/Rote Karte nach wiederholtem Foulspiel. Nach der Pause verstärkten die Platzherren die Bemühungen das Ergebnis zu drehen und hatten die wesentlich höheren Spielanteile. Wiederum „Maxi“ Lais fand im Weiler Keeper seinen Meister, der mit einer Glanzparade (46. Min.) seinen Schuss abwehrte. Trainer Werner Gottschling ersetzte in der 53. Minute den angeschlagenen Tim Siegin durch Ahmed Hasnaoui. In der 62. Minute war es dann endlich so weit. Nach einem schönen Spielzug gelang Kapitän Moritz Reif mit einem Schuss der 1:1 – Ausgleichstreffer. Der VfR drückte nun auf das Siegtor. Der Ball zirkulierte in den VfR-Reihen, was fehlte war die Durchschlagskraft, wenn es um die Chancenverwertung ging. Auch die weiteren Wechsel von Jonas Dosenbach für Tim Schillinger und Adrian Grozinger für Dominik Fräulin brachten keine Ergebnisverbesserung mehr. Am Ende musste man sich mit dem Unentschieden zufrieden geben und verschenkte aufgrund schlechter Chancenverwertung zwei Punkte.