Landesliga-Team:
FC Wittlingen – VfR Bad Bellingen 2:3
Tore:
Tim Siegin (2)
Mathias Dold
Sieg im Lokalderby
Das Spiel bei den Wittlinger war das erwartet brisante Spiel in dem sich beiden Mannschaften nichts schenkten und jeden Zentimeter auf dem kleinen Kunstrasenplatz verteidigten. Die Platzherren gingen zwar in der 11. Minute durch ein Kopfballtor in Führung. Der VfR steckte dies weg, blieb dran, wurde stärker und bestimmte das Spiel. Die Spieler pushten sich gegenseitig. Ein schöner Angriff in der 18. Minute führte dann zum verdienten 1:1 Ausgleich durch „Matze“ Dold. Fünf Minuten später spielte sich der VfR über die rechte Seite durch. Christian „Opi“ Ophoven legte perfekt für Tim Siegin auf, der keine Mühe hatte die „Kugel“ zum 1:2 über die Linie zu befördern. Der Jubel war groß und der VfR war in der Folge weiterhin gut im Spiel. Die Viererkette der Domagala-Elf hielt den Angriffsversuchen der Wittlinger stand und ließ fast nichts zu. Ein klasse Spiel machten die beiden Youngster in der Abwehr, Karim Billich, war richtig bissig und ließ seinem Gegenspieler kaum die Luft zum Atmen. Goalie Luca Bannwarth parierte alles was aufs Tor kam und hielt den Kasten sauber. Die Angriffsbemühungen der Gäste wurden in der 34. Minute belohnt, als sich Tim Siegin in seiner unnachahmlichen Art und Weise im Strafraum durchsetzte und von den Beinen geholt wurde. Den fälligen Strafstoß zimmert er selbst zum 1:3 in die Maschen. Kurz vor der Halbzeitpause verpasste der VfR die vorzeitige Entscheidung, als ein Kopfball von „Siegi“ nach einem Eckball am Torpfosten landete. In der zweiten Hälfte machten die Hausherren mehr Druck und versuchten das Spiel zu drehen. Der VfR blieb Herr der Lage und hatte durch Goalgetter Tim Siegin, dessen Schuss an der Torlatte landete, noch die Chance zur Ergebnisverbesserung. In der Nachspielzeit (90.+4) gelang den Platzherren noch der Anschlusstreffer durch einen Kopfball. Am Ende ein verdienter Sieg des VfR Bad Bellingen der mit diesen drei Punkte einen Tabellenplatz gut machte und den Anschluss hielt.
Bilder von Andrea Grobecker:
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Bilder von Gerd Gruendl / Fupa
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